Gräfin Goldach, ein Angebot für alle Apfelallergiker!

1. Dezember 2021

In Mitteleuropa reagieren ca. 8-10 % der Menschen allergisch auf die meisten Apfelsorten. Bei ihnen lösen bestimmte Eiweiße, die die Früchte enthalten, eine allergische Reaktion aus. Nicht alle Allergiker reagieren auf den gleichen Eiweißstoff allergisch. Man kann zwei große Gruppen ausfindig machen:

  1. ‘Mal d3’-Apfelallergiker können geschälte Äpfel essen, aber nicht die Apfelschale. Auch erhitzte Äpfel oder Apfelsaft löst die Allergie aus. Sie äußert sich meist in Hautausschlag oder Störungen im Verdauungstrakt.
  2. Bei ‘Mal d1’-Apfelallergikern verläuft die allergische Reaktion meist etwas milder. Zu den Symptomen gehören Juckreiz auf den Lippen und im Mund sowie Schwellungen im Hals- und Rachenraum (orales Allergiesyndrom). Die meisten Apfelallergiker sind auch gegen Birkenpollen allergisch. Beim Erhitzen verliert sich die allergieauslösende Wirkung weitgehend. Apfelkuchen und -saft werden daher vertragen. Sie ist in Mitteleuropa die am meisten verbreitete Apfelallergie.

„Gräfin Goldach“ erwies sich in vielen Tests als Sorte, die von ‘Mal d1’-Apfelallergikern sehr gut vertragen wird. Daher darf sie als allergikerfreundlich bezeichnet werden.

Wir weisen darauf hin, dass Allergiker im Einzelfall überprüfen müssen, ob sie die Sorte ausreichend gut vertragen. Viele Apfelallergiker sind sehr dankbar, dass es ‘Gräfin Goldach’ gibt, da sie dank dieser Sorte erstmals wieder frische Äpfel essen können. 

Unser Bio Apfel Gräfin Goldach ist ab sofort täglich von 8.00 bis 21.00 Uhr in unserem Selbstbedienungsstand erhältlich!

Wir haben mit der Ernte unserer Williams-Birnen begonnen. Nach der langen Wartezeit auf die ersten heimischen Bio-Birnen sind sie mit ihrem zart schmelzenden Fruchtfleisch ein besonderer Genuss. Wir bieten sie ab sofort an unserem Selbstbedienungsstand, täglich zwischen 8 und 21 Uhr, an.  

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